Hautirritationen behandeln mit Keroderm®
Keroderm® eignet sich für die Behandlung von unterschiedlichen und vielfältigen Hautirritationen, die durch äussere und/oder innere Ursachen entstanden sind und die Hautschutzbarriere aus dem Gleichgewicht gebracht haben. Bakterienhemmende, pflegende und gewebebildende Wirkstoffe unterstützen die natürliche Regenerationsfähigkeit der Haut.
Trockene, rissige und spröde Haut

Durch den Verlust von Feuchtigkeit und Fett kann es zu trockener, rissiger und spröder Haut kommen. Besonders anfällig sind Hautbereiche, die Umwelteinflüssen wie kalter oder trocken-warmer Luft ungeschützt ausgesetzt sind. Aber auch falsche Reinigungs- und Pflegeprodukte, der ungeschützte Kontakt mit Putzmitteln, Desinfektionsmitteln oder Feuchtigkeit (zB. durch häufiges Händewaschen oder durch das Tragen von luftundurchlässigen Handschuhen) begünstigen das schnellere Austrocknen der Haut. Zu den Problemstellen gehören insbesondere Hände, Füsse , Ellenbogen sowie die Kopf- und Gesichtshaut.
Gerötete, juckende Haut

Sobald die natürliche Hautschutzbarriere gestört ist, trocknet die Haut, durch das Entweichen von Feuchtigkeit, aus und das Eindringen von Schadstoffen und Mikroorganismen wird begünstigt. Die dadurch entstehenden Hautirritationen (zB. Rötungen) verursachen oft einen unangenehmen Juckreiz. Um den Juckreiz zu lindern müssen die beanspruchten Hautstellen möglichst schnell stabilisiert und regeneriert werden.
Entzündete Haut

Eine Entzündung der Haut entsteht durch äussere oder innere Einflüsse und ist der Ausdruck des Immunsystems die Schädigung zu reparieren. Die Hautrötung entsteht aufgrund einer erhöhten Durchblutung, die Schwellung ist Ausdruck austretender Flüssigkeit und die Schuppen bilden sich durch das beschleunigte Zellwachstum. All dies sind Reparaturmassnahmen, die der Körper der Entzündung entgegenstellt. Das Zuführen von entzündungshemmenden Substanzen unterstützt die Haut bei der Regeneration.
Unreine Haut

Mitesser (Komedonen) entstehen aufgrund von verstopften Poren, sitzen direkt unter der Hautoberfläche und haben einen schwarzen Kopf. Die Pore wird schwarz, wenn ihre Oberfläche offen ist und der angestaute Talg mit Luft in Kontakt kommt. Weisse Pickel entstehen ebenfalls aufgrund verstopfter Poren, liegen aber vollständig unter der Hautoberfläche. Da sie nicht mit Luft in Berührung kommen, haben sie die gleiche Farbe wie die Haut. Die kleinen Beulen können manchmal schmerzhaft sein. Dermatologen raten davon ab, Mitesser mit den Fingern auszudrücken, da dadurch die Hautporen beschädigt und für Bakterien geöffnet werden, wodurch Entzündungen entstehen können. Mehrere, immer wieder auftretende Mitesser können einen Nährboden für Pickel bilden aber auch ein Anzeichen für Akne sein.
Ähnlich wie Mitesser – als Folge von verstopften Talgdrüsen – entstehen Pickel. Auch verwachsene Haarwurzeln können zur Pickelbildung führen. Wenn weisse Komedonen nicht aufbrechen und der Talg nicht austreten kann, vermehren sich Bakterien, die sich ausbreiten bis eine Entzündung entsteht. Pickel, auch Pusteln genannt, sind oft rot und hart und haben eine weisse oder gelbliche Mitte. Auch bei Pickeln gilt: Ausdrücken hilft nicht, sondern erhöht das Risiko die Entzündung zu verschlimmern. Stattdessen sollte man die betroffenen Hautstellen regelmässig mit milden Reinigungsmitteln pflegen und auf eine gute Hygiene achten. Zinkoxidsalben sind ein bewährtes Hilfsmittel um Pickelhaut zu lindern. Sie aktivieren den Abwehr- und Heilungsprozess der entzündeten Hautstellen und lassen die Pickel schneller abklingen. Bei wiederkehrenden und mehrfachen Pickeln sollte ein Hautarzt aufgesucht werden, denn in solchen Fällen handelt es sich oft um Akne.
Akne gehören zu den häufigsten Hauterkrankungen. Vor allem Jugendliche leiden unter Akne aber auch ein hoher Prozentsatz der Menschen weltweit hat mit unreiner Haut zu kämpfen. Akne stehen in der Regel im Zusammenhang mit einem hormonellen oder psychischen Ungleichgewicht. Die Entzündung kann sich sowohl an der Hautoberfläche als auch unter der Haut bilden. Die Anschwellung kann mit starken Schmerzen verbunden sein, da sich Entzündungen bis in die tieferen Gewebeschichten ausbreiten können. Die Symptome einer Akne betreffen vorwiegend das Gesicht (besonders Stirn und Kinn) sowie manchmal das Dekolleté, die Brust, die Schultern oder den Rücken. Je nach Schweregrad und Symptomatik spricht man von verschiedenen Akneformen. Durch eine rechtzeitige und richtige Therapie lässt sich eine Erkrankung meist gut behandeln.
Windeldermatitis (zB. wunder Babypo)

Babys, die Windeln tragen, leiden oft unter einem wunden Po (Windeldermatitis). An der zarten Babyhaut entstehen, verursacht durch Säuren aus dem Urin und dem Stuhlgang, gerötete Stellen und kleine Wunden, die sich bisweilen bis in den Genitalbereich und die Leistengegend ausbreiten. Durch den Nässestau entwickelt sich ein feuchtwarmes Klima, welches die Babyhaut aufweicht und die natürliche Barrierefunktion angreift, wodurch die strapazierte Haut anfällig für Bakterien und Pilze wird. Eine regenerierende Salbe beruhigt die strapazierten Hautstellen, wirkt bakterienhemmend und bringt entsprechende Linderung.
Trockene, aufgesprungene Lippen

Trockene, aufgesprungene Lippen entstehen durch Flüssigkeitsmangel. Das befeuchten mit Speichel hilft nur kurzfristig, da dieser schnell verdunstet und dadurch zusätzliche Feuchtigkeit entzogen wird, bis die sensible Lippenhaut reisst. Pflegende Lipsticks helfen vorzubeugen. Sind Risse erstmals entstanden, insbesondere auch in den Mundwinkeln, empfiehlt es sich, eine Regenerationssalbe mit bakterienhemmenden Substanzen zu verwenden, um die Gewebeneubildung zu beschleunigen
Lippenherpes (Fieberbläschen)

Lippenherpes, sogenannte Fieberbläschen, sind eine häufige und ansteckende Virusvariante, die man ein Leben lang im Körper trägt. Die Herpes-Viren können jederzeit reaktiviert werden und einen neuen Ausbruch herbeiführen. Die schmerzenden und juckenden Bläschen im Bereich der Lippe und der Nase entstehen oft bei seelischem oder körperlichem Stress. Ein spürbares Spannen oder Kribbeln an der betroffenen Hautstelle gilt meist als klares Indiz, dass eine neue Fieberblase entsteht. Je früher man den Ausbruch bekämpft, desto schneller kann er gestoppt werden. Zinksalben versprechen eine gute Wirkung.
Altersbedingte Hautprobleme

Mit zunehmendem Alter wird die Haut dünner, schlaffer, faltig und trockener. Die Produktion schützender Hautfette geht zurück, die Durchblutung und damit die Versorgung der Haut ist vermindert, womit die natürliche Barrierefunktion der Haut nachlässt und somit verletzlicher und anfälliger wird für Infektionen. Feuchtigkeitsspendende Cremen und Lotionen beugen vor und wirken präventiv. Für die Reinigung sollten pH-neutrale, milde Substanzen verwendet werden. Zusätzlich sollte der natürliche Regenerationsprozess der Haut, insbesondere bei kleinen, oberflächlichen Verletzungen und Hautirritationen, durch entsprechende Produkte unterstützt werden, damit die Gewebeneubildung schneller vorangeht.
Wunde Hautstellen im Intimbereich (nur äusserliche Anwendung!)

Leichte Entzündungen und kleine Wunden im äusserlichen Anal- und Genitalbereich entstehen durch unterschiedliche Ursachen. Salben mit Zinkoxid und bakterienhemmenden Substanzen wirkend entzündungshemmend und fördern die Regeneration der Haut. Ausserdem wird die Feuchtigkeit der Haut gebunden, wodurch ein weiteres Aufweichen verhindert und das Eindringen von Erregern vermindert wird. Weitergehende oder innere Beschwerden sollten unbedingt ärztlich beurteilt und behandelt werden.